SAURE-BASIS-BALANCE

Anzeichen und Folgen einer Übersäuerung
Eine Übersäuerung, auch chronische metabolische Azidose genannt, kann verschiedene gesundheitliche Folgen haben, insbesondere wenn der Säure-Basen-Haushalt des Körpers über einen längeren Zeitraum aus dem Gleichgewicht gerät. Hier sind 7 mögliche Folgen bzw. Anzeichen einer Übersäuerung:

Muskelschwäche und Müdigkeit

Eine Übersäuerung kann die Energieproduktion in den Zellen beeinträchtigen, was zu Muskelermüdung und allgemeiner Schwäche führen kann.

Knochenschwund (Osteoporose)

Der Körper kann Kalzium aus den Knochen mobilisieren, um den pH-Wert auszugleichen und zu regulieren, was langfristig zu einer Verringerung der Knochendichte führt.

Verschlechterte Nierenfunktion

Die Nieren sind entscheidend für die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts. Eine dauerhafte Übersäuerung kann die Nieren schädigen und das Risiko für Nierensteine ​​oder chronische Nierenerkrankungen erhöhen.

Verdauungsprobleme

Eine Übersäuerung kann die Magensäureproduktion beeinträchtigen und Symptome wie Sodbrennen, Blähungen oder Magenbeschwerden verursachen.

Hautprobleme

Ein unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt kann Hautprobleme wie Akne, Neurodermitis oder eine fahl wirkende Haut begünstigen.

Beeinträchtigung des Immunsystems

Durch eine Übersäuerung kann die Funktion von Enzymen und Immunzellen beeinträchtigt werden, was die Abwehrkräfte gegen Infektionen schwächt.

Erhöhte Entzündungsneigung

Eine chronische Übersäuerung kann entzündliche Prozesse im Körper fördern, die zu Erkrankungen wie Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Schmerzen führen.

Ursachen einer Übersäuerung
Die Ursachen für eine Übersäuerung des Körpers (Azidose) sind vielfältig und können sowohl durch äußere Einflüsse als auch durch innere Prozesse ausgelöst werden.

Die häufigsten Ursachen sind:

Ungesunde Ernährung

Eine Ernährung mit vielen säurebildenden Lebensmitteln wie Zucker, Fleisch, Milchprodukten, Kaffee, Alkohol und stark verarbeiteten Lebensmitteln kann die Säurebelastung erhöhen.

Bewegungsmangel

Mangelnde körperliche Aktivität führt dazu, dass der Stoffwechsel langsamer arbeitet und saure Stoffwechselprodukte nicht effizient abgebaut werden.

Chronischer Stress

Durch Stress werden Hormone wie Cortisol freigesetzt, die den Stoffwechsel verlangsamen und die Säureproduktion im Körper fördern.

Schlechte Atemgewohnheiten

Flache Atmung oder Sauerstoffmangel verringern die Fähigkeit des Körpers, überschüssiges Kohlendioxid (eine saure Substanz) über die Lunge auszuscheiden.

Nieren- oder Leberprobleme

Organe wie Nieren und Leber sind für die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts unerlässlich. Funktionseinschränkungen dieser Organe können zu einer Übersäuerung führen.

Medikamenteneinnahme

Bestimmte Medikamente wie Schmerzmittel, Diuretika oder Protonenpumpenhemmer können den Säure-Basen-Haushalt stören und eine Übersäuerung begünstigen.

Übermäßige körperliche Betätigung

Intensive körperliche Betätigung kann zur Bildung von Milchsäure führen, welche die Regeneration im Körper unzureichend macht und den pH-Wert beeinflusst.

Wie basische Mineralstoffe bei Übersäuerung helfen können
Basische Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium, Kalium und Natrium spielen natürlicherweise eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Säure-Basen-Haushalts.

Sie unterstützen den Körper bei der Neutralisierung überschüssiger Säuren und fördern die Wiederherstellung eines ausgeglichenen pH-Wertes im Gewebe:

Neutralisation von Säuren

Basische Mineralstoffe können überschüssige Säuren im Körper direkt binden und neutralisieren, wodurch die Belastung der Puffermechanismen (z. B. Bicarbonatpuffer) reduziert wird.

Entlastung von Nieren und Lunge

Die Mineralstoffe unterstützen die Ausscheidung von Säuren über die Nieren und die Lunge, wodurch die natürlichen Entgiftungsprozesse des Körpers angeregt werden.

Stärkung der Pufferkapazität des Blutes

Basische Mineralstoffe erhöhen die Pufferkapazität des Blutes, was dazu beiträgt, den pH-Wert im optimalen Bereich (ca. 7,4) zu halten und Schwankungen zu minimieren.

Wiederherstellung von Mineralvorräten

Bei einer Übersäuerung mobilisiert der Körper häufig Mineralstoffe aus den Knochen oder anderen Geweben, um Säuren zu neutralisieren. Die Zufuhr basischer Mineralstoffe hilft, diese Speicher wieder aufzufüllen und Langzeitschäden wie Osteoporose vorzubeugen.

Eine regelmäßige, ausgewogene Zufuhr von basischen Mineralstoffen (idealerweise in Kombination mit richtiger Milchsäure) kann zusammen mit einer gesunden Ernährung und einem positiven Lebensstil effektiv dazu beitragen, eine Übersäuerung relativ schnell auszugleichen und den pH-Wert im Gewebe langfristig zu stabilisieren.

Besonders wirksame Basentherapie
Kombination Jorinde Säure-Basen-Balance und Milchsäure
Durch die Kombination der beiden Präparate können Sie die Basentherapie noch gezielter anwenden:

insgesamt tiefere, umfassendere Wirkung
Die Wiederherstellung des Säure-Basen-Gleichgewichts kann vollständiger erfolgen
überschüssige Säuren können schneller abgebaut werden
die körpereigenen Säurepuffer können schneller aufgebaut werden
Beschwerden infolge einer Übersäuerung können schneller gelindert werden